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"112" ist für die Feuerwehr nicht nur eine Zahl von besonderer Bedeutung, sondern für die Ortsfeuerwehr Adenstedt auch eine lange Zeit ehrenamtlicher Arbeit. Im Jahr 2014 können die Kameraden auf eine 112-jährige Feuerwehrgeschichte zurückblicken.
Anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten wird es am 16.
Mai 2014 um 20:00 Uhr einen Kommers-Abend geben.
Der Musikzug aus Adenstedt /Alfeld wird zu Gast sein und für festliche Musik
sorgen.
Am Samstag, den 17. Mai 2014 wird dann das Jubiläum gefeiert. Um 11:00 Uhr findet ein Frühshoppen mit anschließendem Mittagessen statt. Auf der Speisekarte stehen Rouladen mit Rotkohl und Kartoffeln zum Preis von 12,50 € p.P.. Das Catering übernimmt das Waldgasthaus "Odinshain", der Vorverkauf der Karten findet dort zu den jeweiligen Öffnungszeiten und in Richards Laden statt. Tagsüber wird es ein buntes Programm für Groß und Klein geben. Unter anderem sind für die kleinen Gäste eine Hüpfburg, Kinderschminken, Kutschfahrten und vieles mehr geplant. Des Weiteren werden tagsüber viele Feuerwehrfahrzeuge zur Schau stehen.
Als besonderes Highlight bieten die Adenstedter Kameraden Rundflüge mit dem Helikopter an. Die Karten sind ab sofort im Vorverkauf bei Markus Bautz, Eibenstraße 6 in Adenstedt erhältlich, der Preis beträgt 40 € pro Person. Außerdem findet am 05.04.2014 von 15:00-16:00 Uhr ein offizieller Vorverkauf im Waldgasthaus "Odinshain" statt. Der Heli bietet Platz für maximal drei Passagiere, die die einmalige Chance haben, 8 Minuten über Adenstedt und die umliegenden Dörfer fliegen zu können. Startzeiten können mit dem Kauf einer Karte ausgesucht und reserviert werden, um ein langes Warten am Start-und Landeplatz zu vermeiden. Rückfragen nimmt Markus Bautz unter 0176 31482488 entgegen. Um 15:00 Uhr wird es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen geben, während der Spielmannszug Equord für die musikalische Unterhaltung sorgt. Gegen 20:00 Uhr beginnt der Tanzabend mit Dj Theo, bekannt vom Schützenfest in Adenstedt. Er wird für tolle Stimmung sorgen und es darf bis in die frühen Morgenstunden gefeiert werden. Am Tanzabend wird ein Eintritt in Höhe von 5€ erhoben, der an der Abendkasse gezahlten werden kann. Auch abends ist für das leibliche Wohl mit vielfältigen kulinarischen Angeboten, Spezialitäten vom Grill, diversen kühlen Getränken und einer Sektbar gesorgt.
Ort der zweitägigen Veranstaltung wird die Scheune der Familie Gremmels in der Molkereistr. 12 sein.
Die Freiwillige Feuerwehr Adenstedt freut sich über zahlreiche Gäste und wünscht allen Besuchern einige schöne und unvergessliche Stunden.
Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Übungsdienste aller Adenstedter Feuerwehrgruppen, konnte die Wehr Anfang Februar als Gastdozent den Bezirksschornsteinfeger Udo Wille begrüßen. Vorrangiges Thema seines Vortrages, war die Zusammenarbeit der Feuerwehr und des Schornsteinfeger bei einem Schornsteinbrand.
PAZ vom 27.10.2015
Personalmangel als Grund
Hannover. In vielen norddeutschen Kommunen kommt die Feuerwehr häufig
zu spät
oder mit zu wenigen Einsatzkräften zum Brandort. Bundesweit gilt:
Acht Minuten nach der Alarmierung soll die Feuerwehr mit zehn Einsatzkräften
vor Ort sein –
auf dieses Schutzziel haben sich die Berufsfeuerwehren verständigt.
Von zehn großen norddeutschen Städten, die das Wirtschafts- und
Verbrauchermagazin „Markt“
im NDR Fernsehen und der Radiosender „NDR Info“ dazu befragten,
erreicht nur Wolfsburg dieses Ziel in 95 Prozent der Fälle. Hannover kommt auf
90 Prozent.
Deutlich schlechter ist die Situation in Hamburg, Bremen und Osnabrück.
In Hamburg kommt die Feuerwehr lediglich bei 75 Prozent der Brände schnell
genug
und mit ausreichend Kräften zum Einsatzort, in Osnabrück schaffen sie es
gerade mal in
60 Prozent der Fälle. Die Stadt Bremen hat sogar das Schutzziel selbst gesenkt:
Anders als von der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren (AGBF)
festgelegt,
sollen in Bremen nicht mehr zehn Feuerwehrleute in acht Minuten am Brandort
sein,
sondern nur acht Feuerwehrleute in zehn Minuten.
Auch in Braunschweig wird das Schutzziel der AGBF nicht erreicht.
Der Grund für die eingeschränkte Leistungsfähigkeit der Feuerwehr ist
Personalmangel.
In Bremen waren in diesem Jahr laut Gewerkschaftsangaben bereits an 178 Tagen
weniger
Einsatzkräfte im Dienst als vorgesehen, dadurch blieben auch Löschfahrzeuge
unbesetzt.
Zur leichteren Zuordnung der geeigneten Löschmittel zu brennbaren Stoffen, teilt man brennbare Stoffe in vier verschiedene Brandklassen ein:
Klasse A:
Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur, die unter Flammen- und Glutbildung
verbrennen. Die Flamme entsteht durch Verbrennung leichtflüchtiger
Kohlenstoffverbindungen, die aus dem festen brennbaren Stoff durch
Verbrennungswärme freigesetzt werden (Pyrolyse). Die Glut wird durch den
nichtflüchtigen festen Kohlenstoff gebildet. Zur Brandkasse A gehören z.B. Holz, Stroh, Kohle, Papier. |
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Klasse B:
Brände von flüssigen oder
flüssig werdenden Stoffen. Diese Stoffe haben die Eigenschaft, brennbare
Dämpfe zu entwickeln. Es brennen nur die Dämpfe, daher ist nur eine
Flamme zu sehen, keine Glut. Zur Brandklasse B gehören z.B. Benzin, Alkohol, Öle, Fette, Lacke, Paraffin, Teer |
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Klasse C:
Brände von Stoffen, die
bei Zimmertemperatur gasförmig sind. Auch bei Brandklasse C ist nur eine
Flamme, aber keinerlei Glut zu beobachten. Zur Brandklasse C gehören z.B. Wasserstoff, Methan, Acetylen, Propan, Butan. |
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Klasse D:
Brände von Metallen.
Metalle entwickeln bei der Verbrennung extrem hohe Temperaturen um 3000 °C.
Brände mit so hohen Temperaturen können nicht mit "normalen" Löschmitteln
bekämpft werden. Zur Brandklasse D gehören insbesondere brennbare Leichtmetalle wie Magnesium und Aluminium, welche oft im Kfz-Bereich verwendet werden, sowie Natrium und Kalium. |